IB hat seit heute den Börsenplatz für die Kursaufzeichnung von FDAX und FDXM von ursprünglich "DTB" auf "EUREX" geändert.
Diese Änderung wurde vorab nicht von IB angekündigt.
Sowohl im Investox RTT für IB als auch im Investox XL (in den Order-Titeleigenschaften) muss deshalb ebenfalls der Börsenplatz geändert werden, damit die Systeme Kursdaten bekommen und ordern können.
Außerdem gab es bei Google einen Aktiensplit (1:20).
Bei meinen Kunden, die mir einen Zugang zu ihren Handelsservern gewährt haben, habe ich die Änderungen schon erledigt.
Alle anderen Trader der FDAX/Mini-FDAX-Handelssysteme des Nasdaq-100-Systems und der Global-Titans und US-Stars-Systeme führen bitte die Anpassungen selbst aus oder vereinbaren dafür mit mir einen Support-Termin.
Die BaFin möchte die Nachschusspflicht für Futures für Privatanleger abschaffen. Damit soll der Anlegerschutz verbessert werden. Leider wurden die angedachten Interventions-Maßnahmen bisher von der Behörde nicht nachvollziehbar begründet. Werden Sie umgesetzt, wird das mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu führen, dass private Anleger in Deutschland keine Futures mehrt handeln dürfen.
Der Binding-Steuerirrsinn-Indikator musste entwickelt werden, nachdem auf Initiative des SPD-Politikers Lothar Binding das Einkommensteuergesetz für Privatanleger am Terminmarkt geändert wurde. Gewinne aus Termingeschäfte werden seit 01.01.2021 voll besteuert, während Verluste nur noch bis 20.000,- EUR vom Fiskus akzeptiert werden. Daraus ergibt sich für jeden in Deutschland steuerpflichtigen Privatanleger am Terminmarkt die Notwendigkeit, die Höhe seiner bisher im aktuellen Handelsjahr realisierten Verluste aus Termingeschäften zu überwachen. Der Binding-Steuerirrsinn-Indikator hilft systematischen Anlegern dabei, hohe Steuernachforderungen zu vermeiden.
Obwohl natürlich jedes Handelssystem seine ganz eigenen Fallstricke hat, gibt es doch einige Kardinalfehler, die beim Backtesting immer wieder gemacht werden.
10 der häufigsten Fehler stelle ich heute vor.
Wenn Sie in Zukunft allein diese 10 Fehler nicht mehr machen, dann werden die Ihre Handelsstrategien auch im Realeinsatz viel besser performen als zuvor.
Der Kondratieff-Zyklus-Indikator aus der technischen Wertpapierananlyse zeigt für 2019 eine Börsenpanik an. Deshalb prüfe ich im Video, wie gut dieser Indikator bisher seit dem Jahr 1901 Börsen-Paniken, gute Börsenjahre und schlechte Börsenjahre im Dow Jones Industrial Index, im S&P 500, MSCI-World Index, Nikkei, FTSE100, Eurostoxx50 und im Dax30 vorausgesagt hat. Sollten AlgoTrader für das Börsenjahr 2019 besondere Vorsichtsmaßnahmen ergreifen?
Im ersten Teil des Videos werden 4 verbreitete Methoden entzaubert, mit denen man nicht seriös feststellen kann, was Trader verdienen. In Teil 2 wird auf Basis eines Track-Records mit Live-Trades über 5 Kalenderjahre berechnet, welche monatlichen und jährlichen Renditen für Algotrader realisitisch sind und welches Handelskapital man dafür benötigt. Es wird die Frage beantwortet, ob man vom Trading leben kann.
Das Video zeigt, wie man Handelsstrategien auf Basis von Candlestick-Formationen entwickelt. Am Beispiel des TecDax-Future wird erklärt, wie historische Kursdaten für die Candlestick-Analyse beschaffen sein müssen. Das Ascunia Candlestick Plugin wird als Werkzeug für die Handelssoftware Investox vorgestellt, mit dem man ohne Vorkenntnisse die Candlestick-Technik in eigenen Handelssystemen nutzen kann. Gezeigt wird auch, wann man Stops zu Candlestick-Pattern zufügt und was bei der Abfrage von Trends für Candlestick-Muster zu beachten ist.
Wie bekommt man Vertrauen in ein Handelssystem ? Das Video benennt 15 Punkte die Tradern helfen, Vertrauen in die Signale ihrer Handelssysteme aufzubauen. Es wird erklärt, ob und unter welchen Umständen man von den Systemsignalen einer geprüften Handelsstrategie abweichen kann.
Wann und warum verfallen Futures? Warum heißt der Verfallstag "Hexensabbat"? Was passiert, wenn man nicht rechtzeitig vor dem Verfall aus einem Futures-Kontrakt aussteigt? Was bedeutet "Rollen" im Zusammenhang mit dem Handel von Futures? Warum gibt es Rollover-GAPs ? Was bedeutet "Adjustierung" und welche Arten der Adjustierung sind am meisten verbreitet? Wie funktionieren Kontraktwechsel und Adjustierung in der Praxis mit Investox und der TWS?
Wussten Sie eigentlich, dass Forex-Handelssysteme oft nicht mit der passenden Orderart getestet werden?
Die Backtests haben dann kaum Aussagekraft.
Und ist es nicht auch so, dass gerade gute Backtest Ergebnisse oder historische Live Trades der Grund dafür sind, dass Sie sich überhaupt für ein ganz bestimmtes System interessieren?
Prüfen Sie deshalb bei allen Angeboten für Forex-Handelssysteme oder Handelssignale, dass , das Sie frei von den beiden häufigsten Fehler sind, die bei der Entwicklung gemacht werden.
So gut wie jeder professionelle Trader oder Trading-Coach wird irgendwann nach seinem Track-Record gefragt.
Viele Anbieter von Trading- Ausbildungen, Seminaren, Signaldiensten oder Handelsystemen geben ihre Track Records aber entweder gar nicht oder nur sehr ungern heraus.
Im Video wird die Frage beantwortet, wie lange Handelssysteme bei nachlassender Performance weiter live gehandelt werden können. Es wird gezeigt, wann ein Handelssystem neu optimiert werden muss. Dazu wird mit Hilfe von Underwater-Indikatoren die Tiefe der Drawdowns, die Drawdown Dauer und die Drawdown Recovery Time gemessen. Die im Video gezeigten Indikatoren stehen unter dem folgenden Link zum Download bereit:
„Dividenden sind der neue Zins“, so oder ähnlich klingen aktuell die Schlagzeilen in den Medien. Deshalb steigt bei vielen Anlegern das Interesse an Dividendenstrategien.
In der Werbung hört sich immer alles gut an – aber leider sind die Aussagen dort selten belegt.
Man tut deshalb gut daran, Handelsstrategien immer selbst zu testen, bevor man sie einsetzt.
Ich wollte für 4 beliebte Dividendenstrategien folgendes wissen:
Heute Nacht war es wieder einmal soweit: Die DSL-Verbindung hat sich verabschiedet. Die Festnetz-Telefone und das Internet sind mausetot. Mein Provider arbeitet nach eigener Aussage bereits fieberhaft an einer Lösung....aber es könnte leider durchaus noch dauern.
Was tut man nun als Trader am besten in so einer Situation?
Das Video erklärt, warum Stops in allen Handelssystemen enthalten sein sollten. Unterschiede in der Bestimmbarkeit von Risiko und Ertrag werden für verschiedene Stops und Exits werden thematisiert. Verluststops, Gewinnstops, Trailingstops, Inaktivitätsstops, Breakeven-Stops , ATR-Stops und Volumen-Stops werden im Video vorgestellt und in Bezug darauf untersucht, ob und wann ihr Einsatz in Handelssystemen sinnvoll ist.
Dabei wird besonderer Wert auf eine stimmige Risikoanpassung gelegt, bei der für keines der mit der Strategie gehandelten Währungspaare ein höheres Risiko akzeptiert wird als für ein anderes Währungspaar.
Unser heutiges Video zeigt, wie man durch einen Blick auf - den Verlauf der Kapitalkurve - die Seitwärtsphasen der Equity Kurve - die Werte und Dauer der Drawdowns und - die Volatilität der Kapitalkurve schnell einen ersten Eindruck von der Qualität eines Handelssystems bekommen kann.
90 % aller Trader verlieren 90 % ihres Kapitals in 90 Tagen.
Diese Zahlen sind nicht belegt, weil viele Trader den Börsenhandel einfach aufgeben. Diese Trader informieren niemanden über die Höhe Ihrer Verluste und die Dauer ihrer Aktivitäten an der Börse. Aufgrund meiner Erfahrungen in den letzten 20 Börsenjahren denke ich, dass für Systemtrader in etwa folgendes stimmig sein könnte: 75 % aller systematischen Trader geben das Trading innerhalb eines Kalenderjahres wieder auf, obwohl sie über nachweislich profitable und robuste Handelssysteme verfügen. Wie kann das sein und warum ist das so?
Im ersten Video unserer kleinen Serie "Welche Features braucht gute Handelssoftware" stellen wir Funktionen zur effizienten Arbeit mit Börsenkursen vor. Der Unterschied zwischen Realtime-Kursen und historischen Kursdaten wird thematisiert. Es werden Bezugsquellen von Kursdaten genannt und mögliche Fehlerquellen in den Daten aufgezeigt. 10 wichtige Funktionen zum effizienten Management von Wertpapier-Kursdaten werden vorgestellt.
Das Video zeigt, wie mit der Relativen Stärke profitable Signale für den Aktienhandel bestimmt werden können. Die einfache relative Stärke und die vergleichende relative Stärke werden vorgestellt und miteinander kombiniert. Mit Hilfe eines Scoring-Indikators (Rangfolge) werden die Aktien mit der größten und kleinsten relativen Stärke eines Markts ausgefiltert. Die Releative-Stärke Handelsidee wird dann in Handelsregeln implementiert und für ein Aktien-Portfolio aus TecDax-Werten getestet.
Das Video erklärt die Begriffe "automatisches Trading" und "automatische Orderaufgabe". 5 wesentliche Vorteile der automatischen Orderaufgabe im Vergleich zum manuellen Ordern werden genannt. Die 4 bedeutendsten Risiken beim automatischen Wertpapierhandel werden thematisiert. Für jedes der Risiko werden Maßnahmen aus der Praxis vorgestellt, mit denen es reduziert oder komplett vermieden werden kann.
Im Video wird gezeigt, wie eine zu hohe Handelsfrequenz vermieden werden kann. Es wird erklärt, wie der Programmcode in Handelssystemen ergänzt werden muss, damit nur Trades gemacht werden, bei denen die Systemstops außerhalb des Marktrauschens liegen. Am Beispiel einer einfachen trendfolgenden Handelsstrategie wird gezeigt, wie sich die Performance der Strategie durch den Einsatz der Marktrauschen-Filterung gravierend verbessert.
Im Video wird erklärt, warum mit Marktbreite-Analysen die Stärke von Kursbewegungen gut beurteilt werden kann. Es wird gezeigt, für welche Branchen, Märkte und Zeithorizonte die Marktbreite geeignet ist. Der Unterschied zwischen Marktbreite-Daten und Marktbreite-Indikatoren wird erläutert. Am Beispiel eines Marktbreite-Sentiment-Indikators für den Dax30-Index werden profitable Handelsignale abgeleitet.
Mit Hilfe der Walk-Forward Analyse kann die Stabilität von Handelssystemen bewertet werden. Außerdem wird die Walk Forward Optimierung eingesetzt, um Handelssysteme an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen. Für Walk-Forward Tests wird der Gesamtzeitraum aller zur Verfügung stehenden historischen Kursdaten in verschiedene Optimierungs- und Kontrollzeiträume aufgeteilt. Die Optimierungs- und Kontrollzeiträume dürfen sich zeitlich nicht überlagern.
Das Chance/Risiko-Verhältnis (engl. reward/risk ratio) zeigt an, wie der potentielle Gewinn aus einem Trade in Relation zum eingegangenen Risiko steht. Der potentielle Gewinn eines Trades kann über die in einem Handelssystem enthaltenen Gewinnstops bestimmt werden. Die Verluststops bestimmen das potentielle Risiko aus dem Trade. Damit das CRV korrekt bestimmt wird, muss der Trade über die Gewinn - und Verluststops komplett geschlossen werden.
Im Video wird eine Strategie gezeigt, mit der man feststellen kann, wann ein Handelssystem neu optimiert werden muss. Außerdem wird gezeigt, wie lange ein Handelssystem live getradet werden kann, bevor es vom Trading ausgesetzt werden muss.
Auf die Kapitalkurve des Handelssystems wird ein Projektions-Trendkanal gezeichnet und über das Ende der Kapitalkurve hinaus verlängert.
Die Handelsregeln unserer Forex Strategie für 41 Devisenpaare werden vorgestellt. Die Forex-Strategie wurde erfolgreich von 2002- 2014 mit der Handelssoftware Investox entwickelt und wird von mir seit Juli 2015 vollautomatisch live über Interactive Brokers getradet.
Mit unserem neuen Investox-Plugin "Power Pivot-Punkte" steht Ihnen ab sofort ein weiteres wertvolles Tool zum Einsatz in Ihren Handelsstartegien zur Verfügung. Auf Basis von Pivot-Punkten lassen sich in allen Märkten übergeordnete Trends und Widerstands- und Unterstützungszonen leicht und sicher bestimmen und es können sehr effiziente Stop-Level ermittelt werden. Pivot-Punkte enthalten keine oder nur wenige einstellbare Parameter. Deshalb sind Handelssysteme mit Pivot-Signalgebung sehr robust und kaum anfällig für Überoptimierung.
Im September 2015 stelle John F. Ehlers seine Decycler-Indikatoren zur Trendbestimmung vor. Neue Trends werden von den Decycler-Indikatoren unmittelbar in der Phase der Trendumkehr ohne Verzögerungen angezeigt.
Dadurch sind die Decycler-Indikatoren als Signalgeber anstelle von Standard-GD´s in kurz- und mittelfristig agierenden Handelssystemen gut geeignet.
Mit der folgenden Analysemethode können alle Kerzen in Candlestick Charts statistisch erfasst und ausgewertet werden. Das kann hilfreich sein, um die Signifikanz von Einzelkerzen und Kerzenformationen als Signalgeber in Handelssystemen durch den Computer prüfen und optimieren zu lassen.
Anfang 2013 war der Chartmill Value Indikator Gegenstand einer 3-teiligen Artikelserie imStocks & Commodities Magazine. Dirk Vandycke stellte den Oszillator vor und publizierte diverse Beispiele für seinen profitablen Einsatz.
Herzstück der Programmierung des Chartmill Value Indikators sind zwei einfache Standard Gleitende Durchschnitte - einmal berechnet auf die halbe Handelsspanne (High+Low)/2, das andere Mal auf die True Range.
Von Investox können akustische Meldungen beim Aufruf von VBS-Scripten ausgegeben werden. Audio-Meldungen beim Erreichen von Kursmarken sind genauso möglich, wie akustische Erinnerungen an Termine, das Debugging von Scripten oder Audio-Ansagen zu beliebigen anderen Themen. Am Beispiel von zwei einfachen Akustik-Indikatoren erläutern wir den Einsatz dieses nützlichen VBS-Features. Die Beispiel-Indikatoren, geeignete Freeware zum Aufnehmen eigener *.Wav-Dateien sowie SAPI4-Sprachdateien für Windows Vista und Windows 7 in Deutsch stehen zum Download bereit.
Vorgestellt wird ein vollautomatisch umsetzbares Konzept zur Risikosteuerung mit dem Normalized-Underwater-Indikator (NU). Ziel ist es, durch die Indikator-Signale den Drawdown eines Handelssystems zu reduzieren und den Kapitalkurvenverlauf insgesamt zu verbessern.
Der russische Ökonom Nikolai Kondratieff (1892-1938) entwickelte die Theorie, dass es in kapitalistischen Systemen messbar regelmäßig zu Wirtschaftskrisen kommt. Grund aller Krisen ist nach Ansicht von Kondratieff, dass in vorangegangenen Boom-Zeiten exzessiv Kredite an Firmen vergeben werden, die besonders vom Boom profitieren. Schwächt der Boom sich später ab, können die Kreditnehmer ihre Kredite nicht mehr zurückzahlen und gehen bankrott.
Mit Hilfe von Anwenderstops können Trades zu selbstdefinierten Ausstiegskursen geschlossen werden. Dadurch können komplexe und intelligente Exit-Strategien entworfen werden. Als Preis der Flexibilität mussten in der Vergangenheit aber auch längere Rechenzeiten für Strategien mit Anwenderstops akzeptiert werden. Besonders beim Einsatz mehrerer Anwenderstops in Intraday-Handelssystemen mit hoher Handelsfrequenz und kleiner Basiskomprimierung konnten Verzögerungen bei der Signalberechnung auftreten. Mit der Einführung von Investox V6 wurde es möglich, die Anwenderstops in Handelssystemen nahezu komplett durch Intraday-Stops zu ersetzen. Die bisherigen Anwenderstops vergleichen wir mit den neuen Möglichkeiten der Version 6.
Der schwedische Trader Peter Nilsson entwickelte im Jahr 2006 eine Money-Management Matrix, die mit jeder beliebigen Entry-Strategie kombinierbar ist. Die Matrix soll verhindern, dass Trader wichtige Grundsätze des Money Managements, der Positionsgrößenbestimmung und der Exits vernachlässigen, weil sie sich zu sehr auf die Einstiege konzentrieren. Nach Überzeugung von Nilsson, ist es nicht richtig, Profite immer laufen zu lassen. Ebenfalls nicht zielführend ist, aufgelaufene Gewinne grundsätzlich früh zu realisieren.
Seit Einführung der Investox Version 6 können Handelssysteme mit Stop- oder Limit-Einstiegen einfacher gebacktestet und ohne Umstellungen direkt mit dem Ordermodul getradet werden. Wir vergleichen in diesem Artikel die bis zur V5 vorzunehmenden Einstellungen für Stop- und Limit-Systeme mit den neuen Möglichkeiten der V6. Dazu wird zunächst ein einfaches Handelssystem für den Bund-Future konstruiert.
Candlestick-Pattern müssen immer im Kontext mit dem Trendverhalten des Marktes analysiert werden. Die meisten Candlestick-Muster sind Umkehrmuster. Umkehrmuster treten am Ende von Trends unmittelbar vor dem Trendwechsel auf. Bullische Umkehrmuster sind nur gültig, wenn sie in Abwärtstrends auftreten. Bearische Candlestick-Pattern müssen in Aufwärtstrends erscheinen. Mit Hilfe von Heikin Ashi-Candlesticks lassen sich die Trends für die Gültigkeitsanalyse der Candlestick-Pattern in Handelssystemen einfach und effizient bestimmen.
Backtests von Handelssystemen werden üblicherweise auf Basis der kleinsten möglichen Kontraktzahl (=1 Kontrakt) durchgeführt und publiziert. Grund dafür ist, dass die tatsächlichen Ergebnisse der Systeme nicht verfälscht werden sollen. So sinnvoll Systementwicklungen und Backtests auf die kleinste mögliche Kontraktzahl sind, so wenig hilfreich sind sie bei der Bestimmung geeigneter Positionsgrößen für das Live-Trading.
Im Analyse Plus Paktet von Investox V6 können Kursmuster auf Basis von Zahlenfolgen definiert werden.
Weil diese Kursmuster nicht mehr zuerst an anderer Stelle in Investox abgespeichert werden müssen, wird der Einsatz als Signalgeber in Handelssystemen deutlich vereinfacht.
Für die Berechnung von Kursmustern aus Zahlen stehen folgende 3 Investox-Indikatoren zur Verfügung:;
Während der Entwicklungsphase von Handelssystemen werden Monte Carlo Simulationen (MCS) durchgeführt, bei denen historische Trades oder auch Abschnitte aus der Kapitalkurve zeitlich anders angeordnet werden. Monte Carlo Simulationen bestimmen das tatsächliche Risiko aus dem Trading eines Handelsansatzes realistischer als Backtests, weil jeder Backtest nur die Momentaufnahme eines bestimmten Systemverhaltens aus der Vergangenheit ist. Das bisherige Kursverhalten wird sich in Zukunft zwar ähnlich, aber nicht in zeitlich gleicher Abfolge wie in der Vergangenheit wiederholen.
In Investox XL stehen Schlüsselwörter zur Verfügung, mit deren Hilfe auf Start und Ende der im Handelssystem eingestellten Zeiträume zugegriffen werden kann.
Der Erwartungswert ist eine aussagekräftige Kennzahl zur Beurteilung der Qualität eines Handelssystems. Ein Erwartungswert von 0,5 (50 %) bedeutet, dass der zu erwartende Return aus dem Trading des Handelssystems pro eingesetztem Euro 50 Cent beträgt. Ziel bei der Entwicklung neuer Handelssysteme und bei der Optimierung bestehender Systeme ist es immer, möglichst hohe Erwartungswerte zu erreichen.
Eine der Neuerungen von Investox Version 6 ist der Globale Datenspeicher. Von jedem Investox-Formeleditor aus können Variablen oder Berechnungen im Datenspeicher abgespeichert werden. Werden Daten aus dem Datenspeicher später an anderer Stelle in Investox benötigt (z.B. in anderen Projekten, Handelssystemen, anderen Charts- oder Teicharts, Farbstudien oder in Berechnungstiteln oder Direktabfragen) können Sie dort unkompliziert aus dem Globalen Datenspeicher wieder ausgelesen werden.
Die Long/Short-Trades Ratio beschreibt das Verhältnis von Long Trades zu Short Trades zueinander. Eine ausgeglichene Long/Short-Trades Ratio (ca. 0,5 bzw. 50 %) in der Literatur häufig als Gütekriterium für die Robustheits des zu bewertenden Handelssystems benannt.