Social Trading :: die 5 teuersten Fehler

Social Trading - vermeiden Sie diese 5 teuren Fehler

 

 

Social Trading :: Fehler vermeiden

 

Man muss Arbeit, Zeit und Geld investieren, um selbst erfolgreiche Handelssysteme zu entwickeln.

Signaldienste sind für manche Trader eine gute Alternative.

Aber auch beim Social Trading kann man Fehler machen, die zu unnötigen Verlusten führen.

Heute zeige ich Ihnen deshalb, wie Sie die 5 häufigsten Stolpersteine beim Social Trading vermeiden können.


Gleich das Video zum Social Trading anschauen!

Social Trading Video :: YouTube

 


Aber was ist Social Trading überhaupt?

„Social Trading“ ist eine Anlageform für Privatanleger.
Der Privatanleger folgt Empfehlungen zu Geldanlagen in einzelnen Wertpapieren oder Wertpapier-Portfolien, die andere Anleger auf verschiedenen Platformen veröffentlichen.

Der Begriff „Social Trading“ ist vergleichsweise neu, obwohl es die Anlageform schon lange gibt.
Bevor die Sozialen Netzwerke populär wurden, kannte man das „Social Trading“ unter den Begriffen Signaldienst, Börsendienst und Signalabo.

Der Begriff „Social Trading“ klingt sympathisch und politisch korrekt.

„Sozial“ –im Sinne von „gemeinnützig, hilfsbereit oder karitativ“ ist diese Form der Geldanlage aber nicht.
Trading ist aber generell nicht sozial sondern es ist einfach eine Kapitalanlage mit dem Ziel, Überrenditen an den Finanzmärkten zu erwirtschaften.

So gesehen ist der Begriff „Social Trading“ ein werbewirksames Oxymoron.

Passender wird der Begriff auch nicht, wenn man ihn als „Gemeinschaftliches Trading“ übersetzt.

Auch wenn der Anbieter seine Signale tradet, folgen die Abonnenten immer nur seinen Anweisungen.
Das kann man nicht als „Trading“ bezeichnen - eher als „Financial Following“.

„Social Trader“ stellen ihren Followern die Handelssignale nicht kostenlos zur Verfügung.

Im Vergleich zu den früher beliebten Anlagen in Investmentfonds oder bei Vermögensberatern ist die Kostenstruktur beim Social Trading aber oft günstiger. Der Anlageprozess ist auch transparenter, weil Handelsentscheidungen schneller veröffentlicht werden.

Man braucht als Follower von „Social Tradern“ wenig oder gar kein Wissen über die Finanzmärkte und das Trading.

Was nach einem klaren Vorteil klingt, macht den Anleger auch abhängig von den Entscheidungen des Influencers.
Das kann zum Problem werden, wenn der Follower die Ausstiegs-Regeln für den Trade beim Einstieg noch nicht kennt.
Er hat dann keine Möglichkeit das Risiko des Trades selbst zu begrenzen.

Weil „Social Trading“ oft schon mit sehr wenig Trading-Kapital möglich ist, können zu hohe Risiken pro Trade bei wenig Handelskapital schnell zum Totalverlust führen.

Das Social Trading wird oft auch als „Einstieg“ ins professionelle Trading beschrieben.
Ein guter Trader kann man aber nur werden, wenn man dazu bereit ist, die Verantwortung für seine Trades selbst zu übernehmen.
Dazu braucht man immer Fachwissen.
Als Trader muss man Spaß und Interesse daran haben, sich das nötige Know How anzueignen und es laufend zu erweitern.
Auf dem langen und interessanten Weg zum nachhaltig erfolgreichen Trader baut man zudem auch immer die charakterlichen Eigenschaften weiter aus, die für einen langfristigen Erfolg als Trader zwingend notwendig sind.


Trading Schulungen

 

Zitat Minervini

Welche Fehler kann man beim Social Trading machen?


Social Trading Fehler 1 :: Das Abo auf dem Höchststand abschließen

Social Trading -Fehler 1 :: Das Abo auf dem Höchststand abschließen

Viele Anleger suchen sich aus der Datenbank des Anbieters die Systeme heraus, deren Kapitalkurven gerade neue Höchststände schreiben.

Sie gehen davon aus, dass sich die Performance aus der Vergangenheit in Zukunft wiederholen wird.

Leider stimmt das fast nie.

Neuen Hochs in den Kapitalkurven folgen immer Drawdowns.

Geht man auf dem Allzeit-Hoch mit an Bord, ist es besonders wahrscheinlich, dass die Performance kurz nach dem Einstieg nachlässt.

Die Falle vermeiden:

Starten Sie ein neues Abo während oder kurz nach Drawdowns. Wenn das System gut ist, wird es bald neue Hochs schreiben ohne dass Sie zuerst lange Drawdowns durchstehen müssen.


Social Trading Fehler 2 :: falschen Entwickler wählen

Social Trading-Fehler 2 :: Den falschen Entwickler wählen

Signal-Dienste werden meist von etablierten Firmen angeboten. Die Signale können dann aber von professionellen Tradern stammen, von Freizeittradern oder auch von Leuten, die gar nicht selbst handeln und sich noch von ihren Eltern aushalten lassen.

Falls der Signal-Dienst seine Anbieter nicht prüft, muss das der Abonnent vor dem Abo tun.

Er sollte mindestens checken:

  • Wie lange der Anbieter schon handelt
  • Ob der Anbieter seine eigenen Signale handelt
  • Wie viele Systeme der Anbieter bisher veröffentlicht hat
  • Wie viele der bisher veröffentlichten Systeme noch aktiv gehandelt werden.

Die Falle vermeiden:

Informieren Sie sich vor dem Abo über den Background und die Geschichte des Entwicklers.
Das wird Ihnen dabei helfen einzuschätzen, ob der Entwickler die richtige Person ist, um Ihnen Finanztips zu geben und Handelssignale zu liefern.


Social Trading Fehler 3 :: Abos nach persönlichen Vorlieben canceln

Social Trading-Fehler 3 :: Abos nach persönlichen Vorlieben canceln

Abonnenten orientieren sich oft nicht am System, wenn sie das Abo beenden.

Sie canceln das Abo z.B., wenn ein System 10 % im Drawdown ist.

Das ist aber nur ok, wenn Drawdowns in Höhe von 10% für das gehandelte System nicht normal sind.

Sonst führt es zwangsläufig nur zu Verlusten.

Die Falle vermeiden:

Definieren Sie vor dem Abschluss des Abos einen Ausstiegszeitpunkt, der sich an der historischen Performance des Systems orientiert.
Das Abo sollten Sie frühestens beenden, wenn der Drawdown 25 % größer ist als normal.


Social Trading Fehler 4 :: zu ungeduldig sein

Social Trading-Fehler 4 :: zu ungeduldig sein

Bei jedem neuen Abo sind auch immer Angst und Gier Teil des Spiels.

Wenn sie mit den Signale nicht unverzüglich Gewinn machen, geben viele Abonnenten ein System schnell wieder auf und abonnieren lieber die Signale des nächsten „Highflyers“.

Dann underperformt auch der Highflyer und man wechselt das System erneut.

Auf diese Art und Weise verliert man konstant Geld.

Man kann alle Gewinner-Systeme abonniert haben und damit trotzdem verlieren, wenn man zu ungeduldig ist.

Die Falle vermeiden:

Handeln Sie jedes neues Abo mindestens 6 Monate oder bis der vorab festgelegete Exit-Punkt erreicht ist.
Je größer die gehandelte Zeitebene, desto mehr Zeit sollten Sie dem System dafür einräumen, seine Qualität zu beweisen.


Social Trading Fehler 5 :: Auf Tricks hereinfallen

Social Trading-Fehler 5 :: auf Tricks hereinfallen

Einige Signal-Anbieter versuchen ihre Systeme mit wenig aussagekräftigen Zahlen zu vermarkten – z.B. 90-100% profitable Trades.

Seien Sie vorsichtig, wenn sich etwas zu gut anhört.

Ein hoher Anteil profitabler Trades sagt z.B. noch nichts über die Verluste und offenen Drawdowns des Systems aus.

Wenn die Gewinne immer nur sehr klein sind, die wenigen Verluste dafür aber sehr groß, wird ein solches System verlieren.

 

Die Falle vermeiden:

Prüfen Sie die historischen Trades sorgfältig.
Achten Sie dabei besonders auf Praktiken, die Ihnen seltsam vorkommen - z.B. die Erhöhung der Positionsgrößen bei Verlusten.
Meiden Sie Anbieter, die besonders gute Kennzahlen für ihre Systeme nur erreichen, weil sie hohe Risiken eingehen.


Den Handelssignalen Dritter zu folgen, kann durchaus eine Zeit lang erfolgreich sein.

Aber es kann auch zu hohen Verlusten führen, wenn man dabei falsche Entscheidungen trifft.

Am sichersten ist es immer, seine Geldanlagen gar nicht aus der Hand zu geben.

Die für Privatanleger am Markt verfügbare Backtest- und Ordersoftware ist heute so ausgereift, dass man damit auch dann keine unkalkulierbar hohen Risiken eingeht, wenn man nebenberuflich tradet und das eigene Handelssystem nicht ständig beaufsichtigen kann.

Wer bereit ist, sich ein wenig ins algorithmische Trading einzuarbeiten und wer nicht nur über wenige tausend Euro Anlagekapital verfügt,  für den ist es oft die bessere Alternative, direkt ein gutes Handelssystem zu kaufen.

 

Social Trading versus Handelssysteme

 

Damit hat man sein Trading selbst unter Kontrolle, kann das System angepasst an den eigenen Kenntnisstand und das eigene Handelskapital traden und man weiß auch immer, warum ein Trade eröffnet oder geschlossen wird.

So ist man komplett unabhängig von den Handelsentscheidungen Dritter.

fehlerfreie gebacktestete Handelssysteme

Übrigens:

Wenn Sie ein erfolgreiches Investox-Handelssystem besitzen, dann können Sie selbst Ihre Handelssignale auf ganz verschiedenen Wegen Ihren Followern zur Verfügung stellen – z.B. per E-Mail, SMS oder auch über eine passende API-Programmierung .

Das gilt uneingeschränkt auch für alle Signale von Handelssystemen, die Sie von mir kaufen.

Das Social Trading mit den Handelssignalen unter ihrem eigenem Namen ist allen Käufern meiner Handelssysteme ausdrücklich erlaubt.