Die aktuelle Bundesregierung verbaut durch die Neueinführung von "Steuern auf Verluste" vielen Selbständigen, Arbeitern und Angestellten die Möglichkeit, durch systematisches, kluges und risikominimiertes Agieren an den Kapitalmärkten zumindest einen Teil ihrer Corona-bedingten Ausfälle zu kompensieren.
Umfassende Informationen zur aktuellen Gesetzeslage, zur Chronologie der Ereignisse und zu den bisher erfolglosen Aktivitäten von Bürgern, Verbänden und der FDP gegen den Irrsinn der "Bindingsteuer" finden Sie unter folgendem Link:
Steuerirrsinn :: Anti-Anleger-Gesetz besteuert Verluste
für das FDAX und Mini-FDAX 60-Minuten Handelssystem
Mit meinen automatischen Handelssystemen für den Dax-Future (FDAX) und für den Mini-Dax-Future konnte ich im Jahr 2020 das bisher beste Handelsergebnis seit Entwicklungsende erzielen.
Gehandelt habe ich maximal 2 Kontrakte im Dax-Future mit einem Startkapital in Höhe von 100.000,-- Euro - wie üblich in der Systemvariante mit Overnight Risk und mit leichter Pyramidisierung.
Vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020 wurden 298 Trades (Round Turns) gemacht.
Davon waren 125 Trades Gewinnntrades und die anderen 173 Trades waren Verlierer.
Das ergibt eine Trefferquote von 41,95 %.
Vom 01.01.2020 bis 31.12.2020 konnte ich Gewinne in Höhe von insgesamt EUR 260.728,50 realisieren. Dafür musste ich Verluste in Höhe von EUR 176.936,50 akzeptieren. Daraus resultiert ein Bruttogewinn in Höhe von EUR 83.792,-- für das gesamte Handelsjahr Jahr 2020.
Der folgende Slider listet meine Einzeltrades von September-Dezember 2020 auf. Die Einzeltrades von Januar 2020 bis Ende August 2020 finden Sie unter dem Blog-Eintrag vom 03.09.2020.
Alle Auswertungen stammen aus meiner Ordersoftware (Investox Order Plus).
Blau markiert habe ich immer den letzte Trade der vorherigen Seite, damit die Vollstänigkeit prüfbar ist.
Ein Mausklick auf die angezeigte Slider-Grafik vergrößert die Grafik.
Hier folgt meine Depot-Kapitalkurve mit der Kapitalentwicklung seit Anfang Januar 2020. Nach der senkrechten hellblauen Markierung sieht man die Performance für das 4. Kalenderquartal 2020.
Der größte Drawdown trat gleich zu Beginn des Handelsjahres 2020 auf.
Er lag bei EUR 9.616,15 und betrug knapp 10 % meines Handelskapitals.
Zwischen Ende November und Anfang Dezember 2020 dauerte es 27 Handelstage, bis die Kapitalkurve ein neues Allzeit-Hoch schrieb.
Der Drawdown war während dieser langen Seitwärts-Phase mit nur leicht über 5.000,-- EUR recht niedrig.
Vom tiefsten Punkt des Drwadowns bis zum neuen Hoch der Kapitalkurve vergingen 10 Handelstage.
Die Gesamt-Kapitalkurve seit dem Handelsstart 2013 sieht wie folgt aus:
In den vergangen 7 Handelsjahren verdiente ich mit diesem Handelssystem durchschnittlich knapp EUR 5.000,-- pro Monat (Brutto) und knapp EUR 3.700,-- (Netto).
Die durchschnittliche jährliche Rendite lag vor Steuern bei 60 % p.a.. Nach Steuern und Kosten bleiben davon 41,25 % p.a. netto.
Seit Oktober 2013 wurden auf die Gewinne aus dem Handel dieses Systems Steuern in Höhe von insgesamt fast 93.000,-- Euro fällig.
Auf das Kalenderjahr 2020 entfallen davon etwas über 22.000,- EUR.
Ab dem Jahr 2021 habe ich aufgrund der steuerlichen Neuregelungen den Handel dieses Systems einstellen müssen.
Die 20.000,-- EUR Binding-Verlust wären sonst am 02.02.2021 schon komplett ausgenutzt gewesen.
Hätte ich das System bis Mitte April 2021 durchgehandelt, wäre ich jetzt gerade in der Situation, dass ich auf Verluste Bindingsteuern zahlen müsste. Meine Verluste würden bisher im Jahr 2021 zwar nur knapp 5.000,-- EUR betragen, ich müsste aber auf fiktive Gewinne in Höhe von knapp 13.000,-- EUR Steuern zahlen.
Wie auch in den vergangenen Handelsjahren wird das FDAX-Handelssystem voraussichtlich auch 2021 die meisten Profite erst im 2.-4. Kalenderquartal erwirtschaften.
Ich prüfe die weitere Performance über den virtuellen Broker meiner Ordersoftware.
Ob ich das System ab dem Jahr 2022 in einer Trading-GmbH wieder live handeln werde, entscheidet sich spätestens bis zum Jahresende 2021.
Diese Systemvariante kann von meinen Kunden in Österreich, der Schweiz und im restlichen Europa auch ab 2021 ohne Probleme gehandelt werden.
Für deutsche Kunden bleibt das Trading innerhalb einer Kapitalgesellschaft (z.B. Trading-GmbH oder Trading-UG) ebenfalls möglich.
Mini-Dax-Future (FDXM) Ergebnis für das Handelsjahr 2020
Auch das Mini-Dax-Future Handelssystem konnte im 4. Quartal 2020 noch knapp 3.800,-- EUR zusätzlichen Profit erwirtschaften.
Damit liegt der Profit für 2020 um fast 30% über dem Profit des Vorjahres.
Es folgen hier wieder die Einzeltrades und die Depot-Kapitalkurve aus Investox Order-Plus seit September 2020.
Die Trades und Kapitalkurven von Januar bis August 2020 finden Sie wieder im Performance-Blog von Anfang September 2020:
Das ist die Gesamt-Kapitalkurve seit Handelsstart der Systemvariante für den Mini-FDAX im Januar 2019.
Die Depot-Kapitalkurve nur für das Handelsjahr 2020 sieht wie folgt aus:
Gehandelt wird hier 1 Kontrakt im Mini-FDAX ohne Overnight Risk und ohne Pyramidisierung. Die hierfür erforderliche Handelskonto-Größel liegt bei EUR 10.000,--
Aus den beiden Bruttoprofiten der Handelsjahre 2019 und 2020 ergibt sich für dieses Mini-FDAX-Handelssystem eine bisherige durchschnittliche Bruttorendite in Höhe von 124,44 % p.a.
Durchschnittlich hätte man damit ein Zusatzeinkommen in Höhe von etwas über EUR 1.000,-- (Brutto) bzw. etwas über EUR 750,-- (Netto) erzielen können.
Nach Kosten und Steuern betrug die bisherige durchschnittliche jährliche Rendite im Mini-FDAX 91,62 % p.a.
Seit Januar 2019 wurden auf die Gewinne aus dem Handel dieses Systems Steuern in Höhe von insgesamt fast 6.600,-- Euro fällig.
Auf das Kalenderjahr 2020 entfallen davon knapp 3.672,- EUR.
Auch den Handel dieser Systemvariante habe ich seit Januar 2021 eingestellt.
Hätte ich das System live getradet, wäre inzwischen schon etwas über die Hälfte meines Binding-Freibetrags aufgebraucht.
Knapp 10.000,-- EUR wären für das restliche Jahr noch übrig.
Mein aktueller Brutto-Gewinn würde bei knapp 3.000,-- EUR seit dem Januar 2021 liegen.
Ich werde den Handel dieser Systemvariante ab ca. Mai 2021 wieder aufnehmen oder ggf. alternativ den Micro-FDAX-Future anstelle des Mini-FDAX traden, falls die Handelsvolumina im Micro-FDAX noch steigen. Für den Handel von einer der beiden Systemvarianten mit einem Kontrakt und ohne Overnight Risk sollten die 20.000,-- EUR Binding-Freiverlust ungefähr bis zum Jahresende reichen.
Das verfassungswidrige Binding-Gesetz zeigt vor der Bundestagswahl das ganze Elend der steuerlichen und finanzpolitischen Inkompetenz der SPD und das komplette Versagen und Desinteresse der CDU.
Solange ich keine Trading-GmbH gegründet habe, werde ich die Höhe der Verluste mit meinem Binding-Steuerirrsinn-Indikator überwachen, um die 20.000,-- EUR Binding-Freibetrag nur geringfügig zu überschreiten.
Durch die geringfügige Überschreitung steht mir der Weg einer privaten Klage gegen meinen Einkommensteuerbescheid offen, ohne das die Steuernachforderungen aus der Binding-Steuer unkalkulierbar hoch ausfallen können.
Auch diese Systemvariante kann von meinen Kunden in Österreich, der Schweiz und im restlichen Europa ohne Probleme gehandelt werden.
Für deutsche Kunden bleibt das Trading innerhalb einer Kapitalgesellschaft (z.B. Trading-GmbH oder Trading-UG) ebenfalls möglich.
Deutsche Kunden ohne Trading-GmbH können einen Kontrakt im Mini-FDAX ohne Overnight Risk ca. 7-8 Monate im Handelsjahr traden, bis die 20.000,-- EUR Binding-Verlust aufgebraucht sind.
Für verheiratete Trader ist zeitweise auch das Bindingsteuer-neutrale Trading von 2 Mini-FDAX-Kontrakten möglich.
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