Slow Relative Stärke Index (Slow RSI)

Slow Relative Stärke Index - Slow RSI

Der Slow RSI-Indikator wurde von Vitali Apirine im April 2015 als Weiterentwicklung des bekannten und beliebten RSI-Indikators vorgestellt, der von Welles Wilder im Jahr 1978 veröffentlicht wurde. 

Wie der Standard RSI-Indikator oszilliert auch der Slow Relative Stärke Index zwischen "0" und "100".

Als "Überkauft"-Zone für den SRSI benennt Apirine Indikatorwerte über "80" ("70" im Standard-RSI nach Wilder).
Werte von unter "20" im Slow Relative Stärke Index kennzeichnen überverkaufte Märkte ("30" im Standard RSI nach Wilder).

Handelssignale können aus dem Ein- und Austritt des Slow Relative Strength Index in seine Extremzonen abgeleitet werden. Aussagekräftig sind auch Divergenzen zwischen SRSI-Indikator und Kursverlauf des Underlyings und Überkreuzungen des Slow RSI mit seiner Mittellinie bei "50".

 

Die folgende Grafik zeigt den Slow-RSI-Indikator mit Handelsignalen aus Ein- und Austritt in die Extremzonen (blauer Rand), Überkreuzungen der Mittellinie (grüner Rand) und Divergenzen zum Kursverlauf des Underlyings (roter Rand) für den Eurostoxx50.

Slow Relative Stärke Index (Slow RSI)

 

Im Vergleich zum Standard-RSI nach Wilders soll der Slow-RSI aussagekräftigere Signale mit weniger Fehlsignalen generieren und durch seinen ruhigeren Verlauf leichter interpretierbar sein.

Die Periodeneinstellungen, Glättung und auch der Beginn der Extremzonen können variiert und optimiert werden.

 

Hinweis zum Investox-Programmcode des Slow Relative Strength Index:

Der Wilders-Smooting-Indikator muss im Indikatorverzeichnis vorhanden sein, damit der Code funktioniert.